Mittwoch, 29. Mai 2013

we dont know where we are going...

Nach langem Nachdenken und vielen schlaflosen Nächten bin ich von einer Sache überzeugt: So etwas wie einen Erwachsenen gibt es nicht.Wir werden zwar älter, ziehen irgendwann von zu Hause aus, verlassen unsere Familien und gründen unsere eigene Familie. Aber die grundlegenden Unsicherheiten, die tief sitzenden Ängste und all die alten Wunden werden einfach mit uns zusammen erwachsen.Wir wachsen, wir werden größer, wir werden älter. Aber die meiste Zeit sind wir immer noch ein Haufen Kinder, die auf einem Spielplatz herumlaufen und verzweifelt versuchen dazuzugehören...ich hab’ gehört, dass es möglich sein soll erwachsen zu werden. Ich hab’ nur nie jemanden getroffen, der das tatsächlich geschafft hat. Ohne Eltern, denen man sich widersetzen kann, brechen wir die Regeln, die wir uns selber aufgestellt haben. Wir kriegen Wutanfälle, wenn wir nicht das bekommen, was wir wollen. Wir verraten unseren besten Freunden Geheimnisse im Dunkeln. Wir suchen nach irgendjemandem, der uns tröstet. Und wir hoffen gegen alle Logik, gegen alle Erfahrung. Wie die Kinder geben wir die Hoffnung nie auf!


...but we are on our way!

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