Mittwoch, 27. Februar 2013

Lückenfüller LI – Shampuh


Frankenreiter. Coronas. Sonnenbrand und Bauchentscheidungen.

Am Samstag war es soweit: Donavon Frankenreiter. Live. In echt. In Farbe. Manly Wharf Bar.
Wo stand ich? Natürlich in der ersten Reihe, ist ja klar!
Der Tag war an sich alles andere als erste Sahne. Ein mega Cyclone wütete über Sydney und hinterließ viel Dreck, umgestürztes und eingekrachtes.
Als Marie und ich, Kollegin bei Jaden, uns um 4pm auf den Weg nach Manly machten regnete es schon seit Stunden. Dies sollte sich leider auch nicht ändern-weshalb unser eigentlicher Plan (roasting like chickens) nicht in die Tat umgesetzt werden konnte und wir last but not least schon um 5pm mit dem Trinken anfingen. Bloody Fucking Marys war das Zaubertwort.
Viel Gelächter, Englisch und Deutsch lessons, einem riesen Burrito und einige Umdrehungen später machten wir uns auf den Weg zur Wharf Bar. Dort hieß es natürlich erst einmal warten, klar. Gechillte Surfer, die sich ihr kunterbuntes Leben durch ein bisschen auf der Gitarre klimpern verdienen lassen auf sich warten. Dafür war das Konzert aber mehr als lohnenswert. Nach zwei weiteren Ciders, die während unserer Wartezeit eiskalt meine Kehle herunter flossen, hieß es gegen 09:30 nur noch Augen zu und genießen. Ich war zu dem Zeitpunkt eh schon auf einem anderen Planeten wodurch das Konzert nochmal ein ganz anderes Feeling bekam. Ganz nach dem Motto "places where you'd rather be", dem Motto des Abends, der von Corona gesponsert wird, dass ich natürlich aus der ersten Reihe zusätzlich abgestaubt hab :)
Der Sonntag ist dank viel grafischer Arbeit auf der Website meines Schützlings AdamMartin nicht der Rede wert. Meinen freien Montag verbrachte ich in Manly am Strand. Das Wetter war nicht bombastisch, aber durchaus zufriedenstellend. Ich schlenderte vom Hauptstrand zum Shelly Beach, verfiel in träumerische Gedanken und ließ den Tag an mir vorbeiziehen.
Meinen zweiten freien Tag in Folge erlebte ich zum ersten Mal die teuflische Seite der Sonne!
Ich machte mich recht früh auf den Weg Richtung Sydney CBD. Hatte noch ein paar Änderungen für Jaden Social bekommen, die ich ganz Freelancer-mässig von zuhause aus erldigen durfte.
Da mir die Sonner allerdings shcon ab 08:00 Uhr ins Gesicht lachte und einen wundervollen Tag versprach, wollte ich die unzähligen Free-Wifi Spots in der Innenstadt nutzen, packte mein MacBaby ein und stolzierte los.
Kurz vor der Harbour Bridge kam mir dann der springende Einfall - wir hatten sicherlich schon 30 Grad und der Schweiß perlte mir bereits von der Stirn. Warum also nicht eine kleine Schwimmsession in diesem wundervoll antiken Open Air Schwimmbad direkt an der Brücke nehmen, dass ich schon jedes Mal beim vorbeijoggen lieblich beäugele. Gesagt getan.

Allein das Eingangsschild auf dem in Vintage-Lettern "North Sydney Olympic Pool" geschrieben steht, versprach einen malerischen Aufenthalt.
6,50 A$ und ein Bottomwechsel später sprang ich schon ins kühle Nass, genoss die Aussicht, die Temperatur auf meiner Haut, den lustigen Japaner der unaufhaltsam versuchte zu kraulen, dabei schnaufte wie ein Wal und trotz aller Anstrengung um einiges langsamer war als ich. Ich bevorzugte das Brustschwimmen im Oma Style.

20 Bahnen schaffte ich, dann verließ ich zufrieden auf wackeligen Beinen das Becken und wollte nur eben 20 Minuten die Sonne genießen, bevor mich meine kleinen Füße in die Innenstadt tragen sollten.
Ein großer Fehler: ich verfiel in einen unheimlich erholsamen allerdings gefährlichen Tiefschlaf für über 1 1/2 Stunden. Das Ergebnis: Redhead lässt grüßen!

Fuck seh ich scheiße aus haha.
Der Tag war alles in allem jedoch sehr erholsam und produktiv zugleich.

Am Abend entschloss sich mein Bauch dazu meine zweite Sydney Unterkunft zu buchen.
Ein Schnäppchen direkt am Strand.
Den Reviews zu urteilen bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob das eine gute Entscheidung war, aber ein Monat werde ich es dort wohl aushalten - immerhin hab ich den Strand direkt vor der Nase.
Ich kam zu der Entscheidung, da meine Hausherrin sich doch als eine kleine Cruella De Ville entpuppt, nur am meckern ist wegen jeder Kleinigkeit und im Endeffekt NICHTS für den Haushalt tut.
Ich mach ihren Abwasch, hab ihre Wäsche mitgewaschen und sogar gestaubsaugt letzt, einfach aus meiner Laune heraus. Sie dagegen lässt alles liegen, erwartet von mir porentiefe Reinheit, dreht jeden cent 3mal rum und macht dann auch noch einen riesenAufriss, weil ich einen ihrer Müsliriegel gegessen habe...

...somit war die Sache für mich klar. Sydney part 2 wird woanders stattfinden.
Da ich zu diesem Zeitpunkt wohl eh schon vieles gesehen haben werde und der Strand meine lieblinslocation darstellt an dem zudem auch mein Lieblingspub gelegen ist, zögerte ich nicht lange, als ich  für schlappe 400 Euro ein shared room für einen Monat direkt am strand gebucht habe.
Dreckig und laut soll sein.
Naja, lauter als die ratterten Laste auf Military Road wohl kaum und dreckig ist ja auch ansichtssache.
Pack ich eben mein Putzzeug aus und mach es mir schön!
So sauber ist es bei Madame Etepetete nämlich auch nicht. Doch. jetzt schon. Nachdem ICH geputzt hab!

Am Wochenende ist dann Mardi Grad in der Stadt.

Big Parade der schwulen und Lesben. Ich bin gespannt und werde hoffentlich farbenfrohe Bilder posten können. Bis dahin. Alles liebe von euerem Redhead, der drrringend mal wieder zum Friseur müsste!!!

North Sydney Pool by Schorlemädchen

North Sydney Pool by Schorlemädchen

North Sydney Pool by Schorlemädchen

Bloody Hell



Donavon Frankenreiter



Montag, 25. Februar 2013

Uglygram – Das sieht dir ähnlich.

Man kennt das Phänomen ja, dass sich Hund und Besitzer mit der Zeit immer ähnlicher werden.
Mein Kollege Bernd Herold und ich mussten heute erschrocken feststellen das dieser Effekt auch vor Mensch-Mensch Beziehungen keinen halt macht:



Und auch wenn unsere Schülerpraktikantin nur zwei Tage die Woche im Büro ist hat sie auch schon auf uns beide abgefärbt.



Super Teil und auch noch kostenlos: uglygram

Sonntag, 24. Februar 2013

lil bit windy here...

...noch ein Grund für ein iphone:
Hipsterinstagrampictures!


Samstag, 23. Februar 2013

Freitag, 22. Februar 2013

Mittwoch, 20. Februar 2013

Warum ich manchmal doch auch gerne so ein schmuckes Smartphone hätte part 2.

...BAMM-Tonalität hatte dieser Text nun durchaus für mich, so wie ich hier völlig verschlafen um 3:52 auf meiner heute Nacht irgendwie unbequemen Schlafstätte liege und mir nach einer Hand voll Reiscrackern versuche die Zeit um die Ohren zu schlagen.
So rede ich noch in dem einem Moment - nämlich heute Abend nach getaner Arbeit - davon, wie wundervoll einfach die Welt mit einem kleinen technischem Gerät voller Apps und Specials sein kann, da bringt meine Seelenhälfte in Deutschland meine Gedanken auf Papier, die ich nun aus Down Under nicht nur bestätigen, sondern auch weiter ausführen möchte.

Fast schon wie ein Alien im rosa Hasenkostüm wird man hier beliebäugelt, wenn man keines dieser wundervollen Schmuckstücke besitzt. Das Smart Phone ist den Menschen ebenso an die Hand fest gewachsen, wie der Kaffeepappbecher und überall tümmeln sich HotSpots, Free WIFI, Wireless Fun Corners. Nützlich sind diese dann noch dazu.
Während ich mich also mit 10 verschiedenen Stadtkarten, Routenplanern, Busführern und Sightseeinginfobroschüren rumschlage und dadurch gefühlte 10 Kg Papier auf meinen zarten, angebräunten Schultern mit mir herum trage, stehen alle anderen Springfields der Welt selbstsicher, mit beiden Füßen auf den Boden und checken die nächste App um sich nochmal zu vergewissern, ob die nächste Fähre auch pünktlich kommt. Ich dagegen stehe unschuldig eine halbe Stunde am falschen Bussteig und wundere mich, dass kein Transportmittel kommt, um mich endlich nach Hause zu karren.

Dabei war ich nur eine App und somit ein Klick vom Glück entfernt, durch den ich erfahren hätte, dass Bus 238 nach Neutral Bay an diesem Tag von Stand D abfährt.
Danke.

Um der Bolognese nun noch Parmesan über zu streuen ist es mir doch tatsächlich vergönnt gewesen, einen 10 A$ Voucher einzulösen, nachdem ich über einen Einkaufspreis von 50 A$ gekommen bin.
Warum? Weil ich leider kein Smartphone mit QR Code Scanner bzw. die entsprechende App habe.
Das grenzt an Rassentrennung.
Dank der lieben kleinen Großmutter hinter mir in der Schlange, habe ich meine 10 A$ Rabat allerdings doch noch bekommen können. Sie half mir aus mit ihrem neuen iphone 5.
G'day Mate!

Nachtrag: Immerhin bekomme ich mit meinem Samsung Tasten-Schiebe-Handy noch Bierflaschen auf!


Warum ich manchmal doch auch gerne so ein schmuckes Smartphone hätte.




Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht unbedingt der Typ bin, der technisch mit dem heißesten Scheiß auftrumpfen kann. Mein MP3 Player ist von Philips. Mein MacBook heißt noch PowerBook. Und meine Mobiltelefone beziehe ich von Vertrags-Freunden sprich: Ich trage die abgelegten Geräte anderer auf.
Lange Zeit hatte ich damit auch gar kein Problem, im Gegenteil, irgendwie kam ich mir sogar ganz cool und rebellisch vor. Sollten die anderen doch jedem Trend hinterher jagen, ich bleibe integer und damit authentisch.

In letzter Zeit, bemerke ich aber zunehmend die Nachteile meiner verschlafenen Technisierung.

Der PowerBook Akku ist eigentlich nur noch unter ständiger Stromzufuhr zu gebrauchen. Die meisten Internetseiten sind einfach zu komplex für 10 Jahre alte Technik. Auch konnte man sich zu PowerBook Entwicklungszeiten wohl nicht vorstellen, dass es mal Festplatten mit 1 Terrabyte gibt, weswegen der von mir käuflich erworbene Speicherplatz größtenteils von meinen Mitbewohnern genutzt wird.

Richtig blöd ist aber diese Handygeschichte. Man mag das jetzt kleingeistig finden, aber:
Mittlerweile hat nicht nur jeder 13-jährige, sondern auch meine vollkommen technikferne Mutter ein Smartphone und irgendwie finde ich das doof.

Ich bin doch der junge Springinsfeld der irgendwas mit Medien macht. Ich bin doch derjenige der seiner Mutter die Vorteile des Apple Userface aufzeigen müsste, nicht umgekehrt.

Lange Zeit hab ich da anders gedacht. Hab in der S-Bahn die Nase gerümpft, wenn mir gegenübersitzende Menschen, statt ein Buch zu lesen oder Musesuchend aus dem Fenster zu schauen, lieber 40 Minuten lang versuchen ihren Highscore bei Fruitninja zu übertreffen.

Dieses Denkmuster funktionierte solange bis ein guter Freund von mir Taste gegen touch tauschte, denn seitdem sehe ich auch die andere, die kreative und spaßige Seite der neuen Technik. In regelmäßigen Abständen schickt mir besagter Freund kleine humoristische Alltagsbeobachtungen in Form von Foto+Text Kompositionen.

Auch ich mache oft humoristische Alltagsbeobachtungen und verdiene sogar meinen Lebensunterhalt mit Foto+Text Kompositionen. Aber anstatt diese schnell und unkompliziert festzuhalten und mit der Welt zu teilen schreibe ich mir eine Notiz in meinen Kalender. Darum muss ich nun eine Bildbeschreibung formulieren, statt einfach ein Bild hochzuladen. Also hier nun eine humoristische Alltagsbeobachtung mit nur Text:

20. Februar 2013. Circa 7:53 Uhr. Wiesbadener Hauptbahnhof. Wie (fast) jeden morgen, rauche ich vor dem Betreten des Bahnhofs noch eine Zigarette. Weil ich es doof finde, vor dem Haupteingang rumzustehen laufe ich rauchend zum Nebeneingang. Hier befindet sich auch die Anlieferzone für die Bahnhofsgeschäfte, zu denen auch eine McDonalds Filiale zählt. Eben diese McDonalds Filiale bekam auch heute eine Lieferung. Im selben Moment tauchte ein LKW von Re-Food auf. Kernkompetenz von Re-Food ist das einsammeln von Speisereste und die Gewinnung von Energie aus ebendiesen. Die eingesammelten Speisereste transportiert Re-Food in grünen Mülltonnen.
Heute morgen, gab es diesen kurzen Moment, in dem der Re-Food Mann mit der Re-Food Tonne auf der McDonalds Laderampe stand und sich mit dem McDonalds Lieferanten austauschte. Es also so aussah als ob die McDonalds Lieferung aus Re-Food Speiseresten besteht.

Nette Geschichte, nicht der Überbrüller schlechthin, aber nett. So, für diese nette Geschichte habe ich jetzt 904 Zeichen verbraten. Ich bin nicht so naiv, zu glauben, dass allzu viele Menschen Lust haben, 904 Zeichen zu lesen. Zumindest nicht, wenn als Belohnung lediglich ein Nette-Geschichte-Schmunzeln zu erwarten ist.
Hätte ich in dieser Situation ein schmuckes Smartphone gehabt, ich hätte die Szenerie einfach festgehalten. Im Zug hätte ich dann genügend Zeit gehabt die weitere Komposition auszuarbeiten. Ergebnis:

Oben beschriebenes Bild

Headline: Alle reden von Pferdefleisch.

BAMM! Gesehen, geschmunzelt, gefreut, gerne wieder. So kriegt man die Menschen.

Also an alle Freunde und Förderer von Mund(z)werk: Wenn ihr hier in Zukunft mehr humoristische Foto+Text Kompositionen mit BAMM!-Tonalität haben wollt, nehmt jetzt euer Smartphone und schickt es per Eilkurier zu mir (Adresse auf Anfrage).

Den Philips MP3 Player mag ich, im Übrigen, immer noch sehr gerne.

Lückenfüller L – Finöle




you can always wear a beanie.

FOR SALE.
10 A$ ea.
Quicksilver.
30 degrees?
Nevermind.
You can always wear a beanie!



Die Einen sammeln Schuhe. Die Anderen Weibsen Taschen oder Nagellack...ja ich sammel Mützen und Schals, da konnte ich einfach nicht nein sagen, als ich gestern am Bondi Beach dieses wundervolle Kiste vollgepackt mit lauter hübschen Beanies gesehen habe. Ich habe mich noch rechtzeitig gezügelt und bewusst nur eine gegriffen! Wundervolles Ding und so schön flauschig.

Heute darf ich wieder meine kreativen Finger auf Arbeit schwingen.
Nachdem ich bereits begonnen habe für "the Voice" Teilnehmer Adam Martin ein stimmigen Online-Look zu kreieren (welches die Webseite, Facebook, Twitter und alle anderen möglichen Social Media Plattformen beinhaltet), darf ich wohl ebenso für die Überarbeitung und CD von DJ Mr Wilson kümmern. No worries, ich habe selbst keinen blassen Schimmer wer das ist. Er sitzt zumindest grad neben mir und sieht genauso aus, wie man sich eigentlich einen fucking Rockstart vorstellt haha.
Scheint aber in Australien recht bekann zu sein - woho!
Neben seinem Dj-Dasein tourt er auch mit einem kleinen Nebenprojekt umher, welches ich persönlich ziemlich cool finde:



Nachdem mich auch immernoch einige Anfragen ereilen, WAS ich hier eigentlich WO mache, der kann sich hier nochmal einen Eindruck erschaffen: http://jadensocial.com





Dienstag, 19. Februar 2013

Sonntag, 17. Februar 2013

Back to the future!

Es fängt an zu roll'n würd ich mal sagen.
Neben Heimweh, blöden Regentagen, bescheuerten Geldsorgen, und Sekunden der Ahnungslosigkeit im Sinne von "was zum Teufel mache ich hier eigentlich", beginnt wohl langsam das Ende vom Anfang - der Eingewöhnungsphase.
Wird auch langsam Zeit, schließlich bin ich ein ungeduldiger Flummi, immer am Auf und Ab hüpfen und auf der Suche nach dem Nächsten! Das Wochenende habe ich nun als in den Blue Mountains verbracht.

Ein neuer Check auf meiner To Do Liste kann gemacht werden. (Ja auch hier unten hege und pflege ich meine organisierten Traditionen, man möchte ja nicht gleich alles über Board werfen).
Hittin' the road with an old, cool man in a red Mazda in an old old mazda cabriolet, ja googled das ruhig!
Wir sagen Lieder von "the Strangles", "Bob Dylan" und schmetterten meinen All-time favourite Song.
Nobody on the road, nobody on the beach. I feel it in the air. The summer's out of reach.
Empty lakes, empty streets. The sun goes down alone...

Von einem Flat White Coffee zum nächsten Aussichtspoint, noch schnell ein Sandwich und eine schöne alte Musikerstory von Bob zu den Three Sister, zurück zu dem malerischem Örtchen Leura und einem Regenschauer vom Feinsten.  Aborgines in Tangas und runter in die Valleys, wo Bob mir nicht nur seine Exfreundin im eigens gebauten Teahouse (Banana-Bread und der nächste Flat White Koffeinschub inklusive) vorstellte. Auch durfte ich ehrvoll einen seiner besten Kumpels und seine alte Farm kennenlernen. Ruhig wurde es um uns, als wir durchs Dickicht des Buschs stapften. Man konnte ihm die Anspannung und auch die Enttäuschung ansehen, als wir auf der Farm ankamen, die durch die neuen Besitzer wirklich sehr heruntergekommen ist. Sehnsüchtig blickte er sich um. Der Ort war magisch und als hätte ich es mir nicht anders denken können historisch zugleich. Es dauerte nicht lange, da fing er an mir die besten Geschichten dieses kleinen, wundervollen Stück Landes inmitten des Nichts zu erzählen. Von kleinen selbst-organisierten Festivals, zu BBQ Parties und dem Traum von Familienglück. Kanguruhs und ein altes Pferd störten unsere Zweisamkeit und der Himmel verriet, dass es schon viel zu spät war und die Dunkelheit bald einbrechen würde.

Wir eilten zurück zum Haus seines alten Freundes...Haus ist untertrieben.
Die Nacht wurde in einem Pubhotel verbracht, wo ich nach einem ausgiebigen Dinner, 3 Pink Apple Cider und einer Menge alter Geschichten friedlich einschlummerte.

Ich freue mich schon die Bilder bald hochzustellen, doch heute hieß es nach einem Fast-Speed Heimweg auf dem Highway und zwei weiteren Flat Whites erst einmal : ran an den Speck und ab auf die Arbeit. Um Punkt 11 saß ich geschniegelt und ungestriegelt auf meinem Schreibtischstuhl, auf dem ich momentan übrigens immernoch sitze und mich mehr drücke, anstatt Pixel und Vektoren zu schwingen.

Zum Schluss statt Bildern noch eine Pre-view was mich bald auf dem 150 A$ teuren Future Festival erwarten wird und einen wundervollen Sonntag!
Ich werde meinen wohl mit einem Run und einem anschließendem Mädelsabend mit Melissa, sparkling strawberry-wine und dem Steynes in Manly beenden.
Two days off und ein weiterer Working-Trial in Pinos Pizza Pasta Restaurant warten auf mich!

Cheers Mates




Future Music Festival 2013 - Day Of The Dead-Set Awesome from Future TV on Vimeo.


Freitag, 15. Februar 2013

Funfrage:

...wohin steckt man seinen ipod, wenn man ausser einem Kondomähnlichem Sportdress nichts textilartiges aufweisen kann und das kostbare Gerät vor einem Mondunartigem Regenfall schützen möchte, in den man natürlich 5 Minuten nachdem man das Haus verlassen hat, rein geriet...?!

Donnerstag, 14. Februar 2013

Mittwoch, 13. Februar 2013

Lückenfüller XLIX – Fressefreiheit



Für alle die sich jetzt fragen " Lückenfüller XLIX?" das ist die römische Schreibweise für 49. Ja richtig, schon 49 Lückenfüller gibt es auf dieser Welt. Und schon bald werden es 50. sein!

Loveletter #1

My beloved André.

Sitting here on my desk at Jaden Social, thinking about you all the time.
I miss you. Miss my copywriter, my partner, my soulmate.
Miss the one who means the world to me.
16501,159 km air-distance separate us. 
10 hours time difference.
Two different languanges.
Other nationalities.
A climate you would hate.
A lot of surfer dudes, playboy chicks and the biggest hipster folks I've ever seen.
But there's one thing you sould always keep in my mind:


"...it's not gonna be easy. It's going to be really hard; we're gonna have to work at this everyday, but I want to do that because I want you. I want all of you, forever, everyday. You and me... everyday.”

FAIR ENOUGH

so macht man das !


well done.














Samstag, 9. Februar 2013

Mittwoch, 6. Februar 2013

unfuckingbelievable...


DONAVON FRANKENREITER
Free Live Gigs Across Australia.
GOD DAMN!



























Home sweet home






Montag, 4. Februar 2013

Welcome to Australia

Am 29. Januar 2013 hieß es für mich - Sachen packen, einatmen, ausatmen und ab nach Australien - Sydney! Hier bin ich nun!
Was genau ich mache? Das werde ich zumindest annähernd versuchen hier wiederzugeben und darzustellen-main part meines Aufenthalts ist ein Praktikum in einer digitalen Marketingagentur als Grafik Designerin...und zwar genau hier: