Sonntag, 17. Februar 2013

Back to the future!

Es fängt an zu roll'n würd ich mal sagen.
Neben Heimweh, blöden Regentagen, bescheuerten Geldsorgen, und Sekunden der Ahnungslosigkeit im Sinne von "was zum Teufel mache ich hier eigentlich", beginnt wohl langsam das Ende vom Anfang - der Eingewöhnungsphase.
Wird auch langsam Zeit, schließlich bin ich ein ungeduldiger Flummi, immer am Auf und Ab hüpfen und auf der Suche nach dem Nächsten! Das Wochenende habe ich nun als in den Blue Mountains verbracht.

Ein neuer Check auf meiner To Do Liste kann gemacht werden. (Ja auch hier unten hege und pflege ich meine organisierten Traditionen, man möchte ja nicht gleich alles über Board werfen).
Hittin' the road with an old, cool man in a red Mazda in an old old mazda cabriolet, ja googled das ruhig!
Wir sagen Lieder von "the Strangles", "Bob Dylan" und schmetterten meinen All-time favourite Song.
Nobody on the road, nobody on the beach. I feel it in the air. The summer's out of reach.
Empty lakes, empty streets. The sun goes down alone...

Von einem Flat White Coffee zum nächsten Aussichtspoint, noch schnell ein Sandwich und eine schöne alte Musikerstory von Bob zu den Three Sister, zurück zu dem malerischem Örtchen Leura und einem Regenschauer vom Feinsten.  Aborgines in Tangas und runter in die Valleys, wo Bob mir nicht nur seine Exfreundin im eigens gebauten Teahouse (Banana-Bread und der nächste Flat White Koffeinschub inklusive) vorstellte. Auch durfte ich ehrvoll einen seiner besten Kumpels und seine alte Farm kennenlernen. Ruhig wurde es um uns, als wir durchs Dickicht des Buschs stapften. Man konnte ihm die Anspannung und auch die Enttäuschung ansehen, als wir auf der Farm ankamen, die durch die neuen Besitzer wirklich sehr heruntergekommen ist. Sehnsüchtig blickte er sich um. Der Ort war magisch und als hätte ich es mir nicht anders denken können historisch zugleich. Es dauerte nicht lange, da fing er an mir die besten Geschichten dieses kleinen, wundervollen Stück Landes inmitten des Nichts zu erzählen. Von kleinen selbst-organisierten Festivals, zu BBQ Parties und dem Traum von Familienglück. Kanguruhs und ein altes Pferd störten unsere Zweisamkeit und der Himmel verriet, dass es schon viel zu spät war und die Dunkelheit bald einbrechen würde.

Wir eilten zurück zum Haus seines alten Freundes...Haus ist untertrieben.
Die Nacht wurde in einem Pubhotel verbracht, wo ich nach einem ausgiebigen Dinner, 3 Pink Apple Cider und einer Menge alter Geschichten friedlich einschlummerte.

Ich freue mich schon die Bilder bald hochzustellen, doch heute hieß es nach einem Fast-Speed Heimweg auf dem Highway und zwei weiteren Flat Whites erst einmal : ran an den Speck und ab auf die Arbeit. Um Punkt 11 saß ich geschniegelt und ungestriegelt auf meinem Schreibtischstuhl, auf dem ich momentan übrigens immernoch sitze und mich mehr drücke, anstatt Pixel und Vektoren zu schwingen.

Zum Schluss statt Bildern noch eine Pre-view was mich bald auf dem 150 A$ teuren Future Festival erwarten wird und einen wundervollen Sonntag!
Ich werde meinen wohl mit einem Run und einem anschließendem Mädelsabend mit Melissa, sparkling strawberry-wine und dem Steynes in Manly beenden.
Two days off und ein weiterer Working-Trial in Pinos Pizza Pasta Restaurant warten auf mich!

Cheers Mates




Future Music Festival 2013 - Day Of The Dead-Set Awesome from Future TV on Vimeo.


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