Ein neuer Anfang. Dank des Kalenders gibt es ihn jedes Jahr. Stellt einfach eure Uhren auf Januar.
Das neue Jahr ist unsere Belohnung dafür, dass wir die Feiertage überlebt haben. Und mit dem neuen Jahr kommt die große Tradition der guten Vorsätze. Man lässt die Vergangenheit hinter sich und beginnt von neuem.
Es ist schwer, der Chance auf einen neuen Anfang zu widerstehen. Der Chance, die Probleme des vergangenen Jahres zu begraben.
Wer darf entscheiden, wann das Alte endet und das Neue beginnt?
Es ist kein besonderer Tag im Kalender. Kein Geburtstag und auch nicht das neue Jahr. Es ist etwas, das passiert. Etwas Großes oder Kleines. Etwas, das uns verändert. Im Idealfall etwas, das uns Hoffnung gibt. Eine neue Art zu leben, ein neuer Blickwinkel. Das Loslassen von alten Gewohnheiten, alten Erinnerungen.
Das Wichtigste ist, dass wir niemals aufhören daran zu glauben, dass ein neuer Anfang möglich ist. Aber es ist auch wichtig nicht zu vergessen, dass es bei dem ganzen Mist ein paar Dinge gibt, die es wert sind, dass man sie festhält.
Montag, 31. Dezember 2012
Sonntag, 30. Dezember 2012
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Dienstag, 18. Dezember 2012
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Freitag, 30. November 2012
Donnerstag, 29. November 2012
Was?
Quelle: kreuz.net
Was ist "Was?"?
"Was?" fragt nach Sinn und Verstand, findet aber weder das eine noch das andere.
Eine lose aktualisierte Serie
präsentiert von
unsereins
Mittwoch, 28. November 2012
Lückenfüller XXXXI – Masscara
Zur Information: Die Lückenfüller und ich hatten letzte Woche Urlaub. Ich entschuldige mich hiermit bei allen 5 treuen Fans dieser Serie für das Ausbleiben der wöchentlichen Dosis. Vielleicht fällt mir ja eine passende Wiedergutmachung ein.
Montag, 26. November 2012
Samstag, 24. November 2012
Donnerstag, 22. November 2012
mit den besten Grüßen...
von Bernd Herold, ein Meister im Schlangen bändigen und Buntstifte jonglieren. Einen jungen Herren den wir euch nicht länger vorenthalten möchten:
Mehr von ihm und seinen Meisterwerken findet ihr auch hier:
http://berndherold.tumblr.com/
In diesem Sinne:
Mehr von ihm und seinen Meisterwerken findet ihr auch hier:
http://berndherold.tumblr.com/
In diesem Sinne:
Sonntag, 18. November 2012
words.
“As we grow up, we learn that the one person that was never supposed to let us down probably will. You’ll have your heart broken, and you’ll break others hearts. You’ll fight with your best friend or maybe even fall in love with them, and you’ll forget that time is flying by. Life comes with no guarantees, no time outs, and no second chances. You just have to live your life to the fullest. Tell someone what they mean to you, and tell someone off. Speak out, be sincere, and say it with conviction. And never forget where you came from, ‘cause when you do - it’s a long road home.”
Mittwoch, 14. November 2012
Montag, 12. November 2012
Sonntag, 11. November 2012
Mittwoch, 7. November 2012
Machs doch einfach selbst!
Schönen Guten Morgen.
Heute mal mit einer kleinen "Machs doch einfach selbst" Idee, wenn man mal wieder ein Geschenk für Geburtstage, Weihnachten, Ostern, oder einfach nur so braucht!
Die Meisten, die ich kenne reisen sehr gerne. So auch ein guter Freund von mir, womit mir der Gedanke kam, ihm ein eigenes - selbst kreiertes Reise-Tagebuch zu gestalten.
Wer mein self-promotion book gesehen hat, wird erkennen, dass ich mich dessen (aufgrund von Zeitmangels dank rumtrödelns) an einigen Gestaltungsmerkmalen bedient habe und somit im gleichen "Grundraster" gearbeite habe. Euch sind natürlich keinerlei Grenzen gesetzt und ihr könnt das Reisetagebuch individuell an die Zielperson anpassen.
Auch kann man das sehr gut komplett mitsamt Hand und fleißiger Bastelarbeit bewältigen. Dank Scrapbooking ist das ja mittlerweile fast schon "Trend" Bücher, Alben oder Änhliches eigens zu erstellen UND: selbstgemachtes kommt mit Sicherheit immer gut an!
Wer allerdings gänzlich faul ist und doch lieber nur auf den "Zur Kasse gehen" Button klicken möchte, dem kann ich den schönen Internetshop von Eine-der-Guten wärmstens empfehlen.
Neben dem Logbuch einer Reise findet man da alles was das Schenkerherz begehrt: Tagebücher, Notizhefte, Kalender, Sticker, Aufdrucke, Postkarten...und und und!
...Weihnachten steht immerhin fast schon auf der Türmatte :)
Heute mal mit einer kleinen "Machs doch einfach selbst" Idee, wenn man mal wieder ein Geschenk für Geburtstage, Weihnachten, Ostern, oder einfach nur so braucht!
Die Meisten, die ich kenne reisen sehr gerne. So auch ein guter Freund von mir, womit mir der Gedanke kam, ihm ein eigenes - selbst kreiertes Reise-Tagebuch zu gestalten.
Wer mein self-promotion book gesehen hat, wird erkennen, dass ich mich dessen (aufgrund von Zeitmangels dank rumtrödelns) an einigen Gestaltungsmerkmalen bedient habe und somit im gleichen "Grundraster" gearbeite habe. Euch sind natürlich keinerlei Grenzen gesetzt und ihr könnt das Reisetagebuch individuell an die Zielperson anpassen.
Auch kann man das sehr gut komplett mitsamt Hand und fleißiger Bastelarbeit bewältigen. Dank Scrapbooking ist das ja mittlerweile fast schon "Trend" Bücher, Alben oder Änhliches eigens zu erstellen UND: selbstgemachtes kommt mit Sicherheit immer gut an!
Wer allerdings gänzlich faul ist und doch lieber nur auf den "Zur Kasse gehen" Button klicken möchte, dem kann ich den schönen Internetshop von Eine-der-Guten wärmstens empfehlen.
Neben dem Logbuch einer Reise findet man da alles was das Schenkerherz begehrt: Tagebücher, Notizhefte, Kalender, Sticker, Aufdrucke, Postkarten...und und und!
...Weihnachten steht immerhin fast schon auf der Türmatte :)
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Dienstag, 23. Oktober 2012
Samstag, 20. Oktober 2012
Ab in den Oosten.
Ein kleiner Geheimtipp: Das Oosten in Frankfurt.
"Das Frankfurter Ostend boomt. Direkt am Main in geschichtsträchtiger Umgebung hat das "Oosten" eröffnet. Es versteht sich als Bar, Lounge und Restaurant mit lokaler aber auch internationaler Küche"
Sehr geärgert haben wir uns, als wir gestern das erste Mal unseren Weg ins Oosten angetreten haben, welches sich direkt im Ostend hinter der noch nicht fertigen EZB befindet, und feststellen mussten, dass wir keine Kamera dabei haben. Zwischen Baggern und großen Schlammlöchern blickt ein architektonisch-transparenter und edler Würfel hervor und wirkt sofort einladend auf jeden Ankömmling. Die Aussicht auf die Frankfurter Skyline von der hölzernen Dachterasse : atemberaubend! Der Flair: Kuschelig, Gemütlich und Rustikal, derbe zugleich.
So unterstützt die momentane Baustellenumgebung die Industrieromantik und verlockt einen jeden die ausgefallenen Drinks und Speisen zu probieren die sich zwischen gutbürgerlich und ausgefallen exzellent bewegen. Vor allem die Auswahl an Frühstückskombinationen ist immens, sodass sich auf jeden Fall für jeden Geschmack was findet.
Auch über die Preisklasse kann man sich nicht beschweren. Sie befindet sich im typischen Frankfurter Rahmen, in dem man, vor allem bei dieser Location, auch gerne mal ein bisschen mehr bezahlt!
Unbedingt ausprobieren!
mehr Informationen findet ihr hier:
Natürlich auf Facebook!
Die eigene Webadresse.
und zu guter letzt ein wirklich guter Bericht vom HR-Magazin "Maintower"
Oosten - Realwirtschaft am Main, Ostend, Eyssenstraße 4, Mo-Do 10-24, Fr 10-1, Sa 9-1, So 9-24 Uhr
"Das Frankfurter Ostend boomt. Direkt am Main in geschichtsträchtiger Umgebung hat das "Oosten" eröffnet. Es versteht sich als Bar, Lounge und Restaurant mit lokaler aber auch internationaler Küche"
Sehr geärgert haben wir uns, als wir gestern das erste Mal unseren Weg ins Oosten angetreten haben, welches sich direkt im Ostend hinter der noch nicht fertigen EZB befindet, und feststellen mussten, dass wir keine Kamera dabei haben. Zwischen Baggern und großen Schlammlöchern blickt ein architektonisch-transparenter und edler Würfel hervor und wirkt sofort einladend auf jeden Ankömmling. Die Aussicht auf die Frankfurter Skyline von der hölzernen Dachterasse : atemberaubend! Der Flair: Kuschelig, Gemütlich und Rustikal, derbe zugleich.
So unterstützt die momentane Baustellenumgebung die Industrieromantik und verlockt einen jeden die ausgefallenen Drinks und Speisen zu probieren die sich zwischen gutbürgerlich und ausgefallen exzellent bewegen. Vor allem die Auswahl an Frühstückskombinationen ist immens, sodass sich auf jeden Fall für jeden Geschmack was findet.
Auch über die Preisklasse kann man sich nicht beschweren. Sie befindet sich im typischen Frankfurter Rahmen, in dem man, vor allem bei dieser Location, auch gerne mal ein bisschen mehr bezahlt!
Unbedingt ausprobieren!
mehr Informationen findet ihr hier:
Natürlich auf Facebook!
Die eigene Webadresse.
und zu guter letzt ein wirklich guter Bericht vom HR-Magazin "Maintower"
Oosten - Realwirtschaft am Main, Ostend, Eyssenstraße 4, Mo-Do 10-24, Fr 10-1, Sa 9-1, So 9-24 Uhr
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Montag, 15. Oktober 2012
Sonntag, 14. Oktober 2012
do you wanna discover the world with me?
Du kommst aus Frankfurt und denkst auch über eine Tattoowierung nach?
Ich kann das Kartell nur
nur wärmstens empfehlen!
Samstag, 13. Oktober 2012
“As we grow up, we learn that the one person that was never supposed to let us down probably will. You’ll have your heart broken, and you’ll break others hearts. You’ll fight with your best friend or maybe even fall in love with them, and you’ll forget that time is flying by. Life comes with no guarantees, no time outs, and no second chances. You just have to live your life to the fullest. Tell someone what they mean to you, and tell someone off. Speak out, be sincere, and say it with conviction. And never forget where you came from, ‘cause when you do… it’s a long road home.” - Jonny O.C.
Donnerstag, 11. Oktober 2012
Montag, 8. Oktober 2012
get them out!
...kennt ihr das? Wenn ihr auf der Suche nach euren Gedanken und Ideen seid?
Eben warn sie noch da. Plötzlich sind sie verschwunden. Eben waren sie noch zum Greifan nah - zack da sind sie fern wie Alaska. Eben noch sternenklar - auf einmal dunstig, diesig und umnebelt von Worthülsen und Gewaber. Meistens sind sie dann in einem Reifeprozess verloren gegangen, weil ihnen keiner Beachtung geschenkt hat und sie sich somit klammheimlich auf den Weg machen, in die weite Ferne, bis man sie nicht mehr sehen kann - mann kann höchstens noch etwas erahnen, man spürt ein puckern in der Hirngegend, welches einem suggeriert - da war was!
Get your ideas out of your head. Sperrt sie nicht hinter Gittern, sie werden es euch irgendwann übel nehmen und einfach "Puff" - verpuffen!
Eben warn sie noch da. Plötzlich sind sie verschwunden. Eben waren sie noch zum Greifan nah - zack da sind sie fern wie Alaska. Eben noch sternenklar - auf einmal dunstig, diesig und umnebelt von Worthülsen und Gewaber. Meistens sind sie dann in einem Reifeprozess verloren gegangen, weil ihnen keiner Beachtung geschenkt hat und sie sich somit klammheimlich auf den Weg machen, in die weite Ferne, bis man sie nicht mehr sehen kann - mann kann höchstens noch etwas erahnen, man spürt ein puckern in der Hirngegend, welches einem suggeriert - da war was!
Get your ideas out of your head. Sperrt sie nicht hinter Gittern, sie werden es euch irgendwann übel nehmen und einfach "Puff" - verpuffen!
Sonntag, 7. Oktober 2012
Freitag, 5. Oktober 2012
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Dienstag, 2. Oktober 2012
Freitag, 28. September 2012
Mittwoch, 26. September 2012
Montag, 24. September 2012
Sonntag, 23. September 2012
Schönen Sonntag!
“It was only a sunny smile, and little it cost
in the giving, but like morning light
it scattered the night and made
the day worth living.”
- F. Scott Fitzgerald
- F. Scott Fitzgerald
Samstag, 22. September 2012
but I will hold on as long as you like...
...just promise me that we'll be alright.
"Babel is the second studio album by the British indie folk band Mumford & Sons"
"Babel is the second studio album by the British indie folk band Mumford & Sons"
Mittwoch, 19. September 2012
Donnerstag, 13. September 2012
Dienstag, 11. September 2012
Vielleicht wird alles wieder gut.
Manchmal, da gibt es Momente, in denen man glaubt die ganze Welt bricht über einem zusammen.
Aus Höhenflug wird Tiefsturz. Aus Motivation wird Frust...und von der einzig lebendigen Hoffnung wird die Sehnsucht nach Besserung. Man ist Durstig nach den schönen Seiten des Lebens. Lechzt nach dem, was einen so lange oben getragen hat, lechzt nach mehr, nach irgendwas. Draußen scheint die Sonne, drinnen sieht es dunkel aus. Die Tage ziehen an einem vorbei, man lebt ohne lebendig zu sein.
Man funktioniert ohne eine Funktion. Man steht auf, um Abends wieder schlafen zu gehen.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest. Du wartest ohne etwas zu ERwarten.
Dein Kopf ist bleischwer vom vielen Denken, deine Gedanken trotzdem federleicht. Sie fliegen gen Ferne, weit weg, dort wo alles irgendwie leichter zu sein scheint. Dort wo man den Duft der Wolken riechen und die Luft schmecken kann.
Nach wenigen Atemzügen und etlichem Augenblinzeln raffst du dich auf, es kommt dir vor wie eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit, die ewig anzudauern scheint. Du zerrst deinen Körper über den Dielenboden in deiner Wohnung. Jenseits jeglicher Bedürfnisse wanderst du umher, den Kopf in den Wolken, den Tatendrang tief unterm Sand.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest, Du wartest ohne etwas zu ERwarten.
Wut steigt in dir auf, Wut, die gleichzeitig getränkt ist von Gleichgültigkeit. Du fühlst dich ausgelaugt, ausgesaugt und vollkommen missverstanden von der Welt, deinem Umfeld und vor allem von dir selbst. Alle Wege sind verstopft von Verkehr und Gedankenstau, du merkst wie sich die Abgase immer mehr ansammeln und dir die Luft zuschnüren. Dir wird das alles zu viel und doch ist es dir zu wenig, was dir dein Leben momentan gibt, was du nimmst, verlangst und erwartest.
Die Welt dreht sich. Sie dreht sich täglich, langsam und allmählich, du drehst dich mit ihr mit, drehst deine Kreise, wie der Uhrzeiger nur ohne Sinn. Verkehrt und Verquehrt.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest. Du wartest ohne etwas zu ERwarten.
Eine Situation die mehr verlangt als ein einfaches „alles wird wieder gut“. Unendliche Leere, die nicht enden will. Unendliche Leere, die dich umschmiegt wie ein schwerer Mantel, nicht schick, nicht wetterfest, einfach nur beschmutzt mit dem Dreck des alltäglichen Alltags.
Eine Situation die mehr verlangt als ein einfaches „alles wird wieder gut“. Eine Situation die andere dazu veranlasst Dinge zu sagen, die sie nicht meinen, die sie meinen gesagt zu haben, weil es deren Gewissen befriedigt. Eine Situation in der die typischen Floskeln auf verschwenderische Weise in der Gegend herum geworfen werden, weil im Endeffekt keiner mit so etwas unerklärbaren, jedoch Klärungsbedürftigem etwas zu tun haben will. Eine Situation die nicht verheimlicht werden sollte, zu der ich keine Schönrederei finden will.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest. Du wartest ohne jemanden zu ERwarten und genau dann komme ich und bin für dich da!
Vielleicht wird alles wieder gut.
Vielleicht wird aber auch alles viel besser als gut und das ist dann geradezu gut genug!
Deine Sabrina
Aus Höhenflug wird Tiefsturz. Aus Motivation wird Frust...und von der einzig lebendigen Hoffnung wird die Sehnsucht nach Besserung. Man ist Durstig nach den schönen Seiten des Lebens. Lechzt nach dem, was einen so lange oben getragen hat, lechzt nach mehr, nach irgendwas. Draußen scheint die Sonne, drinnen sieht es dunkel aus. Die Tage ziehen an einem vorbei, man lebt ohne lebendig zu sein.
Man funktioniert ohne eine Funktion. Man steht auf, um Abends wieder schlafen zu gehen.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest. Du wartest ohne etwas zu ERwarten.
Dein Kopf ist bleischwer vom vielen Denken, deine Gedanken trotzdem federleicht. Sie fliegen gen Ferne, weit weg, dort wo alles irgendwie leichter zu sein scheint. Dort wo man den Duft der Wolken riechen und die Luft schmecken kann.
Nach wenigen Atemzügen und etlichem Augenblinzeln raffst du dich auf, es kommt dir vor wie eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit, die ewig anzudauern scheint. Du zerrst deinen Körper über den Dielenboden in deiner Wohnung. Jenseits jeglicher Bedürfnisse wanderst du umher, den Kopf in den Wolken, den Tatendrang tief unterm Sand.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest, Du wartest ohne etwas zu ERwarten.
Wut steigt in dir auf, Wut, die gleichzeitig getränkt ist von Gleichgültigkeit. Du fühlst dich ausgelaugt, ausgesaugt und vollkommen missverstanden von der Welt, deinem Umfeld und vor allem von dir selbst. Alle Wege sind verstopft von Verkehr und Gedankenstau, du merkst wie sich die Abgase immer mehr ansammeln und dir die Luft zuschnüren. Dir wird das alles zu viel und doch ist es dir zu wenig, was dir dein Leben momentan gibt, was du nimmst, verlangst und erwartest.
Die Welt dreht sich. Sie dreht sich täglich, langsam und allmählich, du drehst dich mit ihr mit, drehst deine Kreise, wie der Uhrzeiger nur ohne Sinn. Verkehrt und Verquehrt.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest. Du wartest ohne etwas zu ERwarten.
Eine Situation die mehr verlangt als ein einfaches „alles wird wieder gut“. Unendliche Leere, die nicht enden will. Unendliche Leere, die dich umschmiegt wie ein schwerer Mantel, nicht schick, nicht wetterfest, einfach nur beschmutzt mit dem Dreck des alltäglichen Alltags.
Eine Situation die mehr verlangt als ein einfaches „alles wird wieder gut“. Eine Situation die andere dazu veranlasst Dinge zu sagen, die sie nicht meinen, die sie meinen gesagt zu haben, weil es deren Gewissen befriedigt. Eine Situation in der die typischen Floskeln auf verschwenderische Weise in der Gegend herum geworfen werden, weil im Endeffekt keiner mit so etwas unerklärbaren, jedoch Klärungsbedürftigem etwas zu tun haben will. Eine Situation die nicht verheimlicht werden sollte, zu der ich keine Schönrederei finden will.
Die Wanduhr in deinem Zimmer tickt, du schaust wehmütig dem fortschreitendem Sekundenzeiger hinterher und wartest. Du wartest ohne jemanden zu ERwarten und genau dann komme ich und bin für dich da!
Vielleicht wird alles wieder gut.
Vielleicht wird aber auch alles viel besser als gut und das ist dann geradezu gut genug!
Deine Sabrina
Mittwoch, 5. September 2012
Sonntag, 2. September 2012
I simply am not there.
There is an idea of a Patrick Bateman; some kind of abstraction. But there is no real me: only an entity, something illusory. And though I can hide my cold gaze, and you can shake my hand and feel flesh gripping yours and maybe you can even sense our lifestyles are probably comparable... I simply am not there.
Samstag, 1. September 2012
Stufen
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
{Hermann Hesse}
Tacheles in Berlin |
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